Image ist machbar

Image wird durch zwei Faktoren generiert: objektive Faktoren, die rational wahrgenommen werden (z. B. Qualität und Preis), und subjektive Faktoren, die größtenteils von Gefühlen bestimmt sind. Entscheidend für die Beurteilung sind also nicht nur Tatsachen, sondern auch ob die Öffentlichkeit und potenzielle Kunden die entsprechende Vorstellung damit verbinden. Image setzt daher Bekanntheit voraus und lässt sich nur durch die Ansprache von Verstand und Emotion gestalten und beeinflussen. Dies gilt für Unternehmen genauso wie für Produkte und Personen. Wichtig: Sein und Schein müssen einander entsprechen, egal ob es um die Durchsetzung von Meinungsinhalten geht oder um die gesamte Ausrichtung einer Organisation. Letzteres bringt einen kompletten Markenprozess zur Festlegung einer eindeutigen Markenidentität mit sich. Dazu gehören das Selbstverständnis aller Beteiligten, das Erscheinungsbild und ein geschlossenes Auftreten.